BATTLE ROYAL (BERLIN / MELBOURNE)

SOFT LANDING

SOFT LANDING ist eine sanfte, berührende Recherche über die Zerbrechlichkeit, die Schönheit wie auch die komische Seite des Alterns. SOFT LANDING betrachtet die Ängste und heiteren Seiten einer so grundlegenden wie einfachen Tatsache - nämlich, dass wir alle alt werden. Körper werden langsamer und schwerer. In einer träumerischen Atmosphäre überlagern die Tänzer und Musiker verschiedene Ebenen von physischer Spannung und Flexibilität. Ein sensibler und optimistischer Abend.

»Auf raffinierte Weise setzt sich battleROYAL über die Schwerkraft hinweg.« www.tanznetz.de

KONZEPT, CHOREOGRAPHIE Brendan Shelper in Zusammenarbeit mit den Tänzern | ASSISTENZ CHOREOGRAPHIE Susana Beiro | TÄNZER Susana Beiro, Jonathan Buckels, Florian Bücking, Johanna Lemke | MUSIK Bombazine Black | LICHT Asier Solana | KOSTÜME Sophie vom Scheidt | VIDEO Timm Ringewaldt

EINE PRODUKTION VON battleROYAL unterstützt von Kulturstiftung Liechtenstein, Karl Mayer Stiftung, Dr. Peter Goop, Vaduz, Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger und Dock 11, Berlin.

INFOS ZUR GRUPPE

battleROYAL ist eine ist eine in Berlin neu gegründete multidisziplinäre Company, die weltweit an Eventshows, Theaterproduktionen und Projekte on site arbeitet.

Ihre Kompetenzfelder beinhalten unter anderen: Showleitung, Videoproduktion, Choreographie, Tanz, Projektion, Animation, Pyrotechnik, Luftakrobatik und Spezialeffekte.

Die Arbeit von battleROYAL zeichnet sich durch außergewöhnliche Werke aus, die Schönheit und Kraft mit einer einzigartigen Energie verbinden.

www.battleroyalprojects.com | www.bombazineblack.com

COMPAGNIE Nicole Seiler (Lausanne)

PLAYBACK

Was geschieht, wenn der Titel eines bekannten Popsongs genannt wird, wir aber die Musik nicht hören? Summen wir ihn etwa? Singen wir im Kopf oder hören wir die Melodie erklingen?

Gewöhnlich steht der Ton auf der Theaterbühne direkt mit dem Gesehenen im Zusammenhang. In PLAYBACK werden dagegen der Ton und das Bild seziert und voneinander getrennt. So erhält unserer Imagination ungeahnte Freiräume und oszilliert zwischen Dargebotenem und subjektiven Vorstellungen, zwischen dargestellten Gesten und mentalen Juke-Boxen. Jeder Zuschauer wird den Abend auf seine Art und Weise erleben. Verschiebungen ermöglichen neue Bedeutungen, auch wenn man mal ein Lied verpasst. Seh- und hörenswert!

KONZEPTION, CHOREGRAPHIE Nicole Seiler | INTERPRETATION, CHOREOGRAPHIE YoungSoon Cho Jaquet, Anne Delahaye, Sun-Hye Hur, Christophe Jaquet, Stéphane Vecchione, Philippe Chausson | LICHT, VIDEO Stéphane Gattoni | KOSTÜME Claude Rueger | TON Stéphane Vecchione | BÜHNENBILD Julien Grob | DRAMATURGIE Christophe Jaquet, Simona Travaglianti | PRODUKTION: Tutu Production

Eine Produktion der Compagnie Nicole Seiler in Koproduktion mit Théâtre Arsenic Lausanne, Nuithonie Villars-sur-Glâne, Dampfzentrale Bern, La Bâtie Festival de Genève.

Gefördert von Ville de Lausanne, Etat de Vaud, Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung, Loterie Romande, Fondation Leenaards, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Migros-Kulturprozent, Karl und Sophie Binding Stiftung, Sixt - rent a car.

Infos zur Gruppe

Nicole Seiler gründete Ihre Company 2002. Ihre künstlerische Arbeit kombiniert Tanz und Video - sie kreiert multimediale Tanzperformances auf der Bühne, choreographische Installationen und Tanzvideos. In Ihrer Arbeit haben Tanz und Video die gleiche Priorität. Im Dialog miteinander entwickeln sich beide Medien ständig weiter und werden manchmal sogar Eins. Diese Symbiose generiert neue Körperformen und Bewegungen.

Seit 2004 tourt die Company sehr erfolgreich auch international. 2009 gewann Nicole Seiler den Kulturpreis für Tanz von der »Fondation Vaudoise pour la Culture«.

www.nicoleseiler.com

mouvoir / Stephanie Thiersch (Köln)

UNDER GREEN GROUND

Ausgezeichnet mit dem Kölner Tanzpreis.

»Ein grandioses Tanzsolo, dessen erotische, brutale Schönheit man nicht so leicht wieder aus dem Kopf kriegt.« (Nicole Strecker, Kölner Stadtanzeiger)

KONZEPT/CHOREOGRAPHIE Stephanie Thiersch | TANZ/CHOREOGRAPHIE Alexandra Naudet | TECHNISCHE LEITUNG Ansgar Kluge, Niko Moddenborg | BÜHNENMEISTERIN/TANZ Weronika Pelczyńska | LICHTTECHNIK: Thomas Grzegorczyk | DRAMATURGISCHE BERATUNG Andrea Heller | LICHTDESIGN/BÜHNE Ansgar Kluge, Niko Moddenborg, Stephanie Thiersch KOMPANIEMANAGEMENT Felix Wittek | PRODUKTION Ines Disselbrede | PR/MARKETING Jessica Otten

Eine Produktion von MOUVOIR in Koproduktion mit tanzhaus NRW und in Kooperation mit der koelnertanzagentur e.V. Gefördert von Ministerium für Städtebau, Sport und Kultur des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln und der SK Stiftung Kultur Köln.

Infos zur Gruppe

Stephanie Thiersch ist Choreographin, Filmemacherin, Medienkünstlerin und die künstlerische Leiterin der Company. Neben einer Ausbildung in klassischem und modernem Tanz in Wiesbaden und Montpellier, machte sie Ihren Master in Kulturwissenschaft und Literatur mit einer Dissertation zum Thema Videotanz und absolvierte ein Aufbaustudium in Medienkunst.

MOUVOIR wurde 1997 gegründet. Sie entwickeln Bühnenstücke, Filme und Installationen, haben bundes- und weltweite Gastspiele und gewannen etliche Preise und Auszeichnungen.

www.mouvoir.de

DREI KURZE

Lea Martini (Berlin) Trailer
Margret S. Gudjonsdottir (Reykjavík/Berlin) - Soft Target
Martini / Müller / Deter (Berlin) - Memor I Am

TRAILER möchte im Kontext bekannter Repräsentationen eines sehenswerten und optimierten Körpers ein erstes Körpermodell vorschlagen: den C&B body (kurz für compact & breasty). Neben seiner unwiderstehlichen, gut ausgebildeten Muskulatur überzeugt er durch seine Widerstandsfähigkeit und wenig Eigenhaar an den Unterschenkeln. Seine Haut ist dünn, hell und weist keine Cellulitis auf.

CHOREOGRAPHIE UND TANZ Lea Martini | KÖPFE Matthew Day, Gavin Louis, Claus-Michael Schlesinger | KÖRPER interpretiert von Lea Martini | TEXT Manteau/ Rosenblum | MUSIK Aphex Twin | LICHTDESIGN/VIDEO Lea Martini, Joao Guererro | KOSTÜME sloggy

Eine Produktion von Lea Martini. Gefördert von School for New Dance Development Amsterdam. DAUER 15 Min.

SOFT TARGET »Ich denke du bist eine sehr interessante Person. Deshalb habe ich entschieden die Chance zu ergreifen, dich kennen zu lernen, aber es ist einfach nicht genug Zeit, dich von irgendetwas zu überzeugen. Bedenke, dass nichts zwischen uns ist, als flüchtige Wahrnehmungen. Alles was wir tun können, ist zu starren - bis zuletzt eine einzige Frage übrig bleibt: Auf welcher Seite des Spiegels stehst du?«

KONZEPT, REGIE, CHOREOGRAPHIE Margret Sara Gudjonsdottir | PERFORMANCE, CHOREOGRAPHIE Angela Schubot | TEXT Gordon Spragg | MUSIK Peter Rehberg

Eine Produktion von Margret Sara Gudjonsdottir in Koproduktion mit Reykjavik Dance Festival und Ballhaus Ost Berlin. DAUER 40 Min.

MEMOR I AM ist inspiriert von der brutalen Schönheit der Schlussszene von ›Bonnie & Clyde‹ und der in uns anhaltenden Gegenwart eines sehr kurzen aber intensiven filmischen Moments. »Wohin mit all den drängenden historischen und filmischen Bildern, die unseren Körpern fremd sind und die doch durch unsere Träume jagen?« fragen Martini, Müller und Deter. Ihre Antwort ist kompromisslos, komisch, erschütternd.

KONZEPTION/PERFORMANCE Lea Martini, Anja Müller und Dennis Deter | BÜHNENBILD/KOSTÜM Theresia Knevel | SOUND John Lennon, Bloc Party | SOUND EDITING Dennis Deter LICHT Benjamin Schälike

Eine Produktion von Martini / Müller / Deter gefördert und koproduziert durch die artblau Tanzwerkstatt Braunschweig im Rahmen einer Konzeptionsförderung des Landes Niedersachsen, der AHK Amsterdam und Tanztage Berlin.

Club Guy & Roni (Groningen)

Alpha Boys

Sieben Typen hängen in einer Bar ab und träumen von ihrem Durchbruch. Dafür sind diese Antihelden bereit, alles zu tun was nötig ist, um Ruhm und Anerkennung zu ernten. Eine skurrile Versammlung außergewöhnlicher Charaktere in extremen Situationen. Sie suchen nach Mitgefühl, Vergnügen und ehrlichem Ausdruck.

ALPHA BOYS ist das Portrait einer sanften, witzigen und zeitweise auch brutalen Männerfreundschaft . Sechs großartige Tänzer werden angetrieben durch die Live-Beats des Drummers Elad Cohen. Sie zeigen ihre »innere Weiblichkeit«, während sie sich ihren Weg durch das Stück bahnen, das ursprünglich für »Powerfrauen« konzipiert wurde. Mit allen sozialen Klischees: Waffen, Alkohol und einem Kleiderschrank. ALPHA BOYS bietet die Chance die Freiheit des Mannes zu entdecken, wenn es ihm erlaubt ist, in roten Pumps und mit blonder Perücke herumzulaufen.

CHOREOGRAPHIE Roni Haver und Guy Weizman | TANZ Jorge Morro, Edan Gorlicki, Jonathan Ber, Camilo Chapela, Rubèn Albelda Giner, Igor Podsiadly | LIVE-MUSIK/ KOMPOSITION Elad Cohen Bonen | MUSIKALISCHE MITARBEIT Jens Bouttery | SPECIAL APPEARANCE Janine de Weerd | BÜHNE Ascon de Nijs | LICHT Wil Frikken | KOSTÜME Slavna Martinovic | PRODUKTION Eva Puschendorf

Eine Produktion von Club Guy & Roni in Koproduktion mit Grand Theatre Groningen. Gefördert von NFPK+, Gemeente Groningen, Stichting Beringer Hazewinkel, SNS REAAL fonds, Emmaplein Foundation, Ben Remkes Cultuurfonds

Infos zur Gruppe

Viele Jahre lang tanzten Guy Weizman und seine Partnerin Roni Haver in namhaften Compagnien und arbeiteten mit Choreographen wie Ohad Naharin, Wim Vandekeybus und Itzik Galili. Im Jahr 2001 gründeten sie ihr eigenes Ensemble Club Guy und Roni. Die künstlerische Heimat des israelisch stämmigen Paares ist das Grand Theatre in Groningen, NL, doch mit ihren Stücken tourt die Compagnie sehr erfolgreich durch ganz Europa. Haver und Weizman verführen mit ebenso dynamischen wie mysteriösen Bühnenstücken, die sich durchgängig mit zeitgenössischen und aktuellen Themen befassen. Ihr Tanz- und Bewegungsvokabular ist innovativ, unverfälscht und stets spannungsgeladen.

Seit der Spielzeit 2010/2011 ist Guy Weizman Choreographer in Residence am Oldenburgischen Staatstheater.

Club Guy & Roni (Groningen)

Alpha Boys

Sieben Typen hängen in einer Bar ab und träumen von ihrem Durchbruch. Dafür sind diese Antihelden bereit, alles zu tun was nötig ist, um Ruhm und Anerkennung zu ernten. Eine skurrile Versammlung außergewöhnlicher Charaktere in extremen Situationen. Sie suchen nach Mitgefühl, Vergnügen und ehrlichem Ausdruck.

ALPHA BOYS ist das Portrait einer sanften, witzigen und zeitweise auch brutalen Männerfreundschaft . Sechs großartige Tänzer werden angetrieben durch die Live-Beats des Drummers Elad Cohen. Sie zeigen ihre »innere Weiblichkeit«, während sie sich ihren Weg durch das Stück bahnen, das ursprünglich für »Powerfrauen« konzipiert wurde. Mit allen sozialen Klischees: Waffen, Alkohol und einem Kleiderschrank. ALPHA BOYS bietet die Chance die Freiheit des Mannes zu entdecken, wenn es ihm erlaubt ist, in roten Pumps und mit blonder Perücke herumzulaufen.

CHOREOGRAPHIE Roni Haver und Guy Weizman | TANZ Jorge Morro, Edan Gorlicki, Jonathan Ber, Camilo Chapela, Rubèn Albelda Giner, Igor Podsiadly | LIVE-MUSIK/ KOMPOSITION Elad Cohen Bonen | MUSIKALISCHE MITARBEIT Jens Bouttery | SPECIAL APPEARANCE Janine de Weerd | BÜHNE Ascon de Nijs | LICHT Wil Frikken | KOSTÜME Slavna Martinovic | PRODUKTION Eva Puschendorf

Eine Produktion von Club Guy & Roni in Koproduktion mit Grand Theatre Groningen. Gefördert von NFPK+, Gemeente Groningen, Stichting Beringer Hazewinkel, SNS REAAL fonds, Emmaplein Foundation, Ben Remkes Cultuurfonds

Infos zur Gruppe

Viele Jahre lang tanzten Guy Weizman und seine Partnerin Roni Haver in namhaften Compagnien und arbeiteten mit Choreographen wie Ohad Naharin, Wim Vandekeybus und Itzik Galili. Im Jahr 2001 gründeten sie ihr eigenes Ensemble Club Guy und Roni. Die künstlerische Heimat des israelisch stämmigen Paares ist das Grand Theatre in Groningen, NL, doch mit ihren Stücken tourt die Compagnie sehr erfolgreich durch ganz Europa. Haver und Weizman verführen mit ebenso dynamischen wie mysteriösen Bühnenstücken, die sich durchgängig mit zeitgenössischen und aktuellen Themen befassen. Ihr Tanz- und Bewegungsvokabular ist innovativ, unverfälscht und stets spannungsgeladen.

Seit der Spielzeit 2010/2011 ist Guy Weizman Choreographer in Residence am Oldenburgischen Staatstheater.